Wir sind in ein komplexes System eingebunden, dessen Tragfähigkeit zu einem großen Teil vom Gelingen unserer sozialen Beziehungen, sowohl im privaten, als auch im beruflichen Kontext, bestimmt wird.

Unsere Gefühle und Emotionen bewusst wahrzunehmen und als das zu erkennen, was sie wirklich sind, ist der Schlüssel zu wahrer, erfolgreicher Kommunikation.

Das familiäre und gesellschaftliche Umfeld, in das wir hinein geboren werden, lenkt uns mit seinen Erwartungen, wie wir zu sein und zu handeln haben, oft in die Entfremdung von den eigenen wahren Bedürfnissen. Wir entwickeln Ersatzbedürfnisse und Sehnsüchte, deren Erfüllung wir mehr oder weniger angestrengt hinterher eilen.

Wir haben Möglichkeiten und materielle Güter wie nie zuvor, doch nicht gelernt, damit umzugehen. Das Ergebnis ist eine latente Unzufriedenheit, ein Gefühl des „Nichtgenug“, sowie eine Umwelt, die kurz vor dem Zusammenbruch zu stehen scheint.

Die zugrunde liegenden Ängste und Überzeugungen bewusst wahrzunehmen und zu hinterfragen, eröffnet uns die Möglichkeit der Neuorientierung und des Einflusses auf uns selbst.

Mit der Aufhebung der Selbstentfremdung, begegnen wir auch unseren Mitmenschen in neuer Weise. Die Illusion der Trennung und das daraus resultierende Gefühl des „Alleinseins“ weichen einem Gefühl der Freude und der Verbundenheit.