Über mich

Bereits als Kind besaß ich die Fähigkeit, Empfindungen – auch unbewusste – anderer Menschen intuitiv zu erfassen.

 

Da ich meiner Wahrnehmung nicht vertraute, empfand ich ein merkwürdiges Gefühl des „Nichtdazugehörens“, und im Alter von zwölf Jahren gesellten sich Phasen von Angstzuständen hinzu, die ich nicht einzuordnen wusste und die meine Lebensqualität stark beeinträchtigen.

 

Ab dieser Zeit entwickelte ich – in Zusammenhang mit meinem ausgeprägt logisch-analytischen Verständnis und vernetzten Denken – eine starke Affinität zur Physik, Chemie und Astronomie mit ihren unabdingbar geltenden Gesetzen und Phänomenen.

Deren Universitäts-Studium war kognitiv bereichernd, doch fühlte sich gleichzeitig steril, kalt und leer an und wurde mit meinem Versuch, die eigene emotionale Grenze zu überschreiten von einer höheren Instanz beendet.

 

Mit der Geburt meiner Kinder – deren Bedürfnisse unendlich schienen – wurde die empfundene Belastung so groß, dass ich mich auf die Suche machte und bewussten Kontakt mit jener Instanz in mir aufnahm, die über das rational Fassbare hinausweist.

 

Die Krebserkrankung meiner Mutter und ihr Tod lösten schließlich einen tiefen Prozess aus, der mir ermöglichte, meine Identifikationen auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene Schicht für Schicht zu erkennen und zu verstehen.
Mit dem Verständnis dieser Prinzipien – die metaphysisch denselben Gesetzen folgen wie die Physik – bekam mein Leben eine neue Richtung.
Ein sehr intensives und interessantes Studium, wie es in keinem Lehrplan steht.

 

Heute fühle ich mich innerlich frei und gleichzeitig verbunden.

 

Mit meiner angeborenen Gabe, hochkomplexe Kausalketten und übergeordnete Zusammenhänge zu erkennen und in leicht verständliche Worte zu fassen, unterstütze ich Menschen, die sich für einen ähnlichen Weg entscheiden.